Heidegger, Martin / Heinrich Rickert: Briefe 1912 bis 1933 und andere Dokumente

(Ausgabe: Leinen)

Aus den Nachlässen herausgegeben von Alfred Denker
2002. 156 Seiten
ISBN 978-3-465-03148-2 kt 24,00 €
ISBN 978-3-465-03149-9 Ln 29,00 €


Der in diesem Band erstmals veröffentlichte Briefwechsel zwischen Martin Heidegger und Heinrich Rickert umfasst 43 Schriftstücke. Im ersten Brief vom 13. Dezember 1912 entschuldigt Heidegger sich für seine Abwesenheit während Rickerts Seminar. Der letzte Brief stammt vom 29. Mai 1933 und ist ein Glückwunschschreiben Rickerts an den neuen Rektor der Universität Freiburg. Der Briefwechsel umfasst also einen großen und wichtigen Abschnitt des Lebens- und Denkweges Martin Heideggers. Er füllt Lücken in der Biographie Heideggers aus und wirft neues Licht einerseits auf seine Beziehungen zur katholischen Kirche, zur Universität Freiburg und zur Philosophie des frühen 20. Jahrhunderts, auf sein Verhältnis zu Rickert, Finke, Krebs, Husserl, Lask und Jaspers. Bemerkenswert ist vor allem die Vertraulichkeit der Beziehung zwischen dem jungen Studenten und dem ehrwürdigen Geheimrat.

Neben den Briefen werden acht weitere Dokumente abgedruckt, darunter Heideggers Vortrag "Frage und Urteil", den er am 15. Juli 1915 gehalten hat, das Gutachten von Arthur Schneider über Heideggers Dissertation Die Lehre vom Urteil im Psychologismus und das Gutachten Rickerts über Heideggers Habilitationsschrift Die Kategorien- und Bedeutungslehre des Duns Scotus.

 

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