Kant-Bibliographie 1896-1944

Herausgegeben von Margit Ruffing, unter Mitwirkung von Paul Natterer
2007. XIV, 428 Seiten. Ln 49,00 €
ISBN 978-3-465-03443-8


Dieser von 1999 bis 2003 aus Mitteln der DFG von Mitarbeitern des Philosophischen Seminars der Universität Mainz bearbeitete und an der dortigen Kant- Forschungsstelle nun fertiggestellte Band der Internationalen Kant-Bibliographie 1896-1944 ist die Fortsetzung des 1999 erschienenen Teilbandes 1945-1990. Er enthält ca. 6.200 Titel, den Maximen des Projektbegründers Rudolf Malter (1994) entsprechend nach Möglichkeit in der Originalsprache und durch Autopsie verifiziert, und erfasst damit erstmalig die internationale Kantliteratur sowie Neuausgaben und Übersetzungen der kantischen Werke von Anbeginn der Kantforschung an: Der Berichtszeitraum beginnt mit dem Ersterscheinungsjahr der Kant-Studien, des bis heute maßgeblichen, seinerzeit ersten und einzigen Forums der internationalen Kantforschung. Die Arbeit an diesem Band wurde von Spezialisten in aller Welt unterstützt, die vor Ort von Deutschland aus unzugängliche Titel recherchierten und verifizierten; so konnte beispielsweise die im Berichtszeitraum erschienene Kantliteratur in Polen, Russland, im Baltikum und in den skandinavischen Ländern, in Portugal und Japan erstmals zusammengestellt werden. In den Jahren von 1896 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges waren aber Kant und sein Werk nicht nur Gegenstand akademischer Auseinandersetzungen, sondern standen auch nicht selten im Mittelpunkt weltanschaulich-ideologischer Debatten; dieser Ausschnitt aus der Gesamtheit der Publikationen zur kantischen Philosophie ist ebenfalls dokumentiert.

Außer einem Autoren-, Werk- und Sachregister bietet der Band ein Verzeichnis der Übersetzer, da im Berichtszeitraum 1896-1944 die Verbreitung der kantischen Schriften durch Erstübersetzungen eine besondere Rolle spielte.

 

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