Wolf, Ursula: Ethik der Mensch-Tier-Beziehung

2012. 188 Seiten. Kt 17,80 €
ISBN 978-3-465-04161-0
Klostermann Rote Reihe 49

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Auch wenn es inzwischen einen breiten Konsens gibt, dass dem Wohlbefinden der Tiere Rechnung zu tragen ist, werden Tiere in der Praxis nach wie vor in großem Stil für menschliche Interessen genutzt und dabei millionenfach schwerem Leiden ausgesetzt. Dieses Buch, das "von Laien genauso wie von Experten mit Gewinn gelesen werden kann" (NZZ), arbeitet die Inkonsistenz zwischen moralischem Anspruch und Praxis sowie die Kontroverse zwischen verschiedenen moralischen Standpunkten heraus und zeigt, wie sich Moraltheorien zu konkreten Überzeugungen verhalten. Es unternimmt einen kritischen Gang durch die wichtigsten philosophischen Moraltheorien und entwickelt den Vorschlag einer grundlegenden Konzeption der Beachtung des Wohlbefindens aller fühlenden Wesen.

Für ihr Werk erhielt Ursula Wolf 2012 den Meyer-Struckmann-Preis für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung.

"Ich empfehle das Buch der Philosophin Ursula Wolf. Es ist ein Versuch, die moralischen Qualitäten des Tieres selbst zu sehen, vor allem in der Schmerzempfindlichkeit und in dem Anspruch auf Wohlbefinden. Ein Beitrag, der uns vielleicht ein bisschen entfernt von dem Status, den wir laut Nietzsche haben, dass wir nämlich wahnwitzige Tiere sind." 
Rüdiger Safranski

"Ein außerordentlich kluges Buch."
Spektrum der Wissenschaft


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