Für Autorinnen und Autoren / For Authors

Romanische Forschungen


Redaktion Literaturwissenschaft

Prof. Dr. Cornelia Ruhe
Romanisches Seminar
Abteilung Literatur- und Medienwissenschaft
Universität Mannheim
L 15, 1-6 / Zi. A 119
68131 Mannheim
Germany
ruhe@phil.uni-mannheim.de

 

Redaktion Sprachwissenschaft
Prof. Dr. Martin Becker
Romanisches Seminar
Albertus-Magnus-Platz
50923 Köln
Deutschland
martin.becker1@uni-koeln.de

 

 


Richtlinien zur Manuskripterstellung

Erstveröffentlichung
Die Romanischen Forschungen veröffentlichen nur Originalbeiträge. Ausnahmen in gut begründeten Einzelfällen bedürfen der gesonderten Absprache mit den Herausgebern.

 

Umfang
(größere Beiträge nur nach vorheriger Rücksprache mit den Herausgebern)
Aufsätze: max. 20 Seiten (38.000 Zeichen)
Miszellen: max. 10 Seiten (20.000 Zeichen)
Rezensionen: 15.000–27.000 Zeichen
Kurzrezensionen: 6.000–15.000 Zeichen


 

Zugelassene Sprachen
Deutsch (neue Orthographie)
alle romanischen Schriftsprachen
Englisch


 

Manuskriptdateien
Sämtliche Beiträge sollten als Mailanhang in gängigen Textformaten an die jeweils zuständigen Herausgeber geschickt werden (Microsoft Word, RTF oder ODT).


 

Seitenformat
30 Zeilen (doppelter Zeilenabstand) à 60 Anschläge = 1.800 Zeichen, breiter Rand rechts (auch in den Anmerkungen).

 

Allgemeine Gliederung
Dezimalsystem, höchstens dritter Ordnung (beginnend jeweils mit 1., also: 1.1.1. usw.).


 

Aufsätze 
Erste Seite oben rechts: Adresse, an die Korrekturfahnen geschickt werden sollen. Vorname, Name des Verfassers, nach Schrägstrich Wirkungsort.
HAUPTTITEL IN GROSSBUCHSTABEN zentriert, evtl. Untertitel darunter, ebenfalls zentriert.
Abstract von ca. 10 Zeilen; auf englisch, deutsch oder in einer romanischen Schriftsprache, jedoch in einer anderen Sprache als derjenigen des Aufsatzes bzw. der Miszelle.


 

Rezensionen und Kurzrezensionen
Unterschrift: Vorname + Name, Wirkungsort, (z. B.: John N. Green, Bradford, UK)


Anmerkungen
Anmerkungen nur in Aufsätzen, Miszellen, Rezensionen. Keine Anmerkungen in Kurzrezensionen. Indizierung im Text durch fortlaufende hochgestellte Zahl ohne Klammer nach dem Satzzeichen.

Zulässige Auszeichnungen
kursiv (für Ausdrücke, z. B.: Das Wort mur. Fremdsprachige Begriffe, soweit sie nicht in die jeweilige Sprache vollständig integriert sind).
petit: lange Zitate einrücken und durch Leerzeilen absetzen.
›...‹: Bedeutungsangaben (z.B.: mur ›Mauer‹). Zeichen › (ALT + 0155); ‹ (ALT + 0139) ›...‹: Okkasionelle Verwendung (z.B.: Der ›Gesamtromanist‹ alter Prägung ...).
fett: Zur Hervorhebung von Schreibfehlern.
Sonderzeichen und Graphiken bitte separat abspeichern.

Zitate 
kürzere Zitate in »...« (Zitate innerhalb von Zitaten in ›...‹)
Zitate ab drei Zeilen (nur in Aufsätzen, nicht in Rezensionen) ohne Anführungszeichen durch Einrücken und Absetzen mit je einer Leerzeile oben und unten.


Abkürzungen
Abkürzungen – in Anmerkungen und Bibliographie – in der Sprache des Aufsatzes. Deutsch: Hg. (auch im Plural), Vf. (mit Artikel, ohne Genetiv-s), Jh. (mit Artikel, ohne Genetiv-s).


Korrektur
In den Fahnen sollten nur noch Satzfehler berichtigt werden. Es gelten die üblichen Korrekturvorschriften laut Duden.


Belegexemplare
Bei Erscheinen erhalten die Autoren eine PDF-Datei ihres Beitrages als Belegexemplar. Es ist den Autoren gestattet, diese Datei einzelnen Fachkollegen in elektronischer Form zugänglich zu machen. Nicht erlaubt ist das Einstellen der Verlags-PDF in Mailing-Lists, auf die eigene Website oder sonstige Repositorien.

 

Haftung
Für unverlangt eingesandte Datenträger oder Manuskripte wird keinerlei Haftung übernommen. 

 


 

Zitierweise Literaturwissenschaft

 

Literaturangaben (nur bei Aufsätzen, Miszellen und (Lang-)Rezensionen) 

Primärliteratur: erste Nennung mit Fußnote, die die zitierte Ausgabe angibt, dann mit Seitenangaben in runden Klammern im fortlaufenden Text

Sekundärliteratur: bei der ersten Nennung vollständige Quellenangabe in der Fußnote, weitere Nennungen mit Kurztitel

 

Muster vollständige Quellenangabe:
Ernst Robert Curtius: Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter. Bern/München: Francke ³1961, 256–261.

Muster Kurztitel:
Curtius, Europäische Literatur, 104 f.

Muster unselbständige Veröffentlichungen:
Beitrag in Sammelband:
Hans Blumenberg: »Wirklichkeitsbegriff und Wirkungspotential des Mythos«. In: Manfred Fuhrmann (Hg.): Terror und Spiel – Probleme der Mythenrezeption. München 1971, 11–66 (Poetik und Hermeneutik, IV).
Beitrag in Zeitschrift:
Erich Auerbach: »Figura«. In: Archivum Romanicum 22 (1938), 436–489.

Zwei Verfasser/Herausgeber:
Barbara Dröscher/Carlos Rincón (Hg.): Carlos Fuentes’ Welten. Kritische Relektüren. Berlin: tranvia/Frey 2003 (Tranvia Sur, 10).

 

Mehrere Verfasser/Herausgeber:
Bernd Roeck u. a. (Hg.): Deutsche Kulturpolitik in Italien. Entwicklungen, Instrumente, Perspektiven. Tübingen: Niemeyer 2002 (Reihe der Villa Vigoni, 14).

Bei Kurzrezensionen keine Anmerkungen. In gut begründeten Ausnahmefällen äußerst sparsam und nur in Klammern im laufenden Text, und zwar nach dem obigen Verfahren, jedoch Vorname-Name.

 


Zitierweise Sprachwissenschaft


Literaturangaben (nur bei Aufsätzen, Miszellen und Rezensionen):

Bei Zitat in Text und Anmerkungen:
Ausschließlich Autor-Jahr-Seite-Verfahren in Klammern nach dem Zitat. Zum Beispiel: »...« (Curtius 1961: 233–235) oder, wenn der Zitierte im Text genannt wird, nur »...« (1961: 233–235).

Bibliographie (am Ende):
Enthält alle und nur die im Text zitierten oder resümierten Werke; Gliederung nach Quellen und Literatur möglich.

Selbständige Veröffentlichungen (Primärtexte, Monographien, Sammelbände, Zeitschriften usw.):
Titel kursiv, zum Beispiel:
Blank, A. (1997): Prinzipien des lexikalischen Bedeutungswandels am Beispiel der romanischen Sprachen. Tübingen: Niemeyer.

Zwei Verfasser bzw. Herausgeber werden durch Schrägstrich getrennt:
Hallig, R./W. v. Wartburg (²1963): Begriffssystem als Grundlage für die Lexikographie. Versuch eines Ordnungsschemas. Berlin: Akademie-Verlag.
Blank, A./P. Koch (Hg.) (1999): Historical Semantics and Cognition. Berlin/New York: Mouton de Gruyter.

Bei mehr als zwei Verfassern bzw. Herausgebern steht nur der Name des ersten mit dem Zusatz "u. a.":
Holtus, G. u. a. (Hg.) (2001): Lexikon der Romanistischen Linguistik, Bd. I. Tübingen: Niemeyer.

Bei Verwendung eingeführter Sigel im Text (z. B. bei Wörterbüchern):
DHLF = Rey, A. (Hg.): Dictionnaire historique de la langue française. Paris: Dictionnaires Le Robert. 2 Bde.

Unselbständige Veröffentlichungen (Aufsätze, Kapitel etc.):
Titel gerade, aber in doppelten Guillemets, zum Beispiel:

Delattre, P. (1939): »L'e muet dans la coupe syllabique«, Le français moderne 7, 154–159.

Comrie, B. (1989): »The Phonology of Brazilian Portuguese Hypocoristic Kin Terms«, in: U. Klenk u. a. (Hg.): Variatio Linguarum. Beiträge zu Sprachvergleich und Sprachentwicklung. Festschrift zum 60. Geburtstag von Gustav Ineichen. Stuttgart/Wiesbaden: Steiner, 63–66.

Wenn der angegebene Ort gesondert in die Bibliographie aufgenommen wird:
Comrie, B. (1989): »The Phonology of Brazilian Portuguese Hypocoristic Kin Terms«, in: U. Klenk u. a. (Hg.) 1989, 63–66.

Die Titel stehen nach Verfassern in alphabetischer, mehrere Werke desselben Verfassers in chronologischer Reihenfolge, mehrere Werke desselben Verfassers und aus demselben Jahr mit dem Zusatz "a, b, c" – zum Beispiel "1970a". -- Ggfs. Reihenangabe in runden Klammern hinter die Verlagsangabe.

Bei Kurzrezensionen Literaturangaben nur in gut begründeten Ausnahmefällen, also äußerst sparsam und nur in Klammern im laufenden Text, und zwar nach dem obigen Verfahren, jedoch Vorname-Name.

Klassische Ansicht