Ernst Jünger und das Judentum
Hrsg. von Thomas Bantle, Alexander Pschera und Detlev Schöttker
2017. 256 Seiten. Kt 48,00 €
ISBN 978-3-465-04312-6
Die Jünger Debatte ist das Publikationsorgan der Ernst und Friedrich Georg Jünger-Gesellschaft e.V. Veröffentlicht werden Beiträge und Dokumente zu Leben, Werk und Rezeption der Brüder Jünger. Ernst Jüngers Werk steht wegen seiner internationalen Bedeutung im Mittelpunkt.
Jeder Band hat einen thematischen Schwerpunkt, der sich an der Jahrestagung der Gesellschaft orientiert. Schwerpunkt des ersten Bandes ist Ernst Jüngers Verhältnis zum Judentum mit Beiträgen von Helmuth Kiesel, Reinhard Mehring, Detlev Schöttker, Peter Trawny u.a. Hinzu kommt ein Überblick zur neueren Jünger-Forschung von Alexander Pschera und eine kommentierte Auswahl aus dem bisher nicht publizierten Briefwechsel zwischen Ernst Jünger und dem jüdischen Historiker Joseph Wulf, der das Konzentrationslager Auschwitz überlebte und zum Pionier der NS- und Holocaust-Forschung in Deutschland wurde.
"Überzeugt durch fachkundige und breit gefächerte Diskussion sowie wertvolle Materialien. [...] Eine vorzügliche Plattform in der Fortführung einer kritischen Jünger-Rezeption."
literaturkritik.de
"Mit dem Themenschwerpunkt Ernst Jünger und das Judentum ist den Herausgebern der Jünger Debatte ein spannendes, informatives und überraschendes Heft gelungen. Es ist zu hoffen, dass sich die Jünger Debatte als Konstante in der Jünger Forschung etablieren kann.
Zeitschrift für Germanistik
The first volume of the Jünger Debatte focuses on Ernst Jünger's relation to Judaism with contributions by Helmuth Kiesel, Reinhard Mehring, Detlev Schöttker, Peter Trawny, and others. In addition, there is an overview of more recent research on Ernst Jünger and an annotated selection from the previously unpublished correspondence between Ernst Jünger and the Jewish historian Joseph Wulf, who survived the Auschwitz concentration camp and became a pioneer of Nazi and Holocaust research in Germany.
Hier geht es zur Website der Ernst und Friedrich Georg Jünger Gesellschaft e.V.