ist die Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie.
Die Hefte 1–12 (2002–2008) wurden herausgegeben von Marie-Theres Fögen, die Hefte 13-15 (2008–2009) von Michael Stolleis, ab Heft 16 (2010) von Thomas Duve.
Seit dem Jahr 2012 erscheint jährlich ein Band; im Jahr 2012 Band 20. Die Bände 24-28 (2016–2020) wurden herausgegeben von Thomas Duve und Stefan Vogenauer; ab Band 29 (2021) von Marietta Auer, Thomas Duve und Stefan Vogenauer.
Rechtsgeschichte – Legal History (Rg) ist international und multilingual ausgerichtet und trägt damit der Vielfalt globaler Rechts- und Forschungskulturen Rechnung. Jeder Band enthält auf einen thematischen »Fokus« bezogene Beiträge, einen »Debatten«- oder »Forum«-Teil mit pointierten Diskussionsbeiträgen sowie ausgewählte herausragende Beiträge zu rechtshistorischen Themen von allgemeinem Interesse in der Rubrik »Recherche«. Die Rubrik »Kritik« versammelt Rezensionen aus der rechtshistorischen Forschung.
Seit Band 20 (2012) wird das Jahrbuch zeitgleich mit der gedruckten Ausgabe text- und seitenkonkordant im Open Access publiziert. Verbunden mit dieser Umstellung wurde die Mehrsprachigkeit der Zeitschrift ausgebaut, was sich in der Namenserweiterung „Rechtsgeschichte – Legal History“ ausdrückt. Aktuelle und zurückliegende Hefte und Bände können weiterhin als gedruckte Ausgaben über den Buchhandel oder direkt beim Verlag bezogen werden.