Jahre des UnmutsThomas Manns Briefwechsel mit René Schickele 1930-1940
Die hier abgedruckten Briefe beleuchten es neu: Heinrich Mann, Lion Feuchtwanger, Wilhelm Herzog, Hermann Kesten, Ludwig Marcuse, Bertolt Brecht, Erwin Piscator, Ernst Toller, Julius Meier-Graefe, Franz Werfel, die Mann-Kinder: Sie alle waren da, einige ein paar Tage, andere wochen- oder jahrelang, bis es 1940, als die deutschen Armeen südwärts stießen, weiterzuflüchten galt. Der Briefwechsel ist ein beredtes Zeugnis zu einem Jahrzehnt deutscher Geschichte der Emigration. Erhalten sind insgesamt 86 Briefe, 53 von Thomas Mann, 34 von René Schickele. Die Briefe sind ausführlich kommentiert. In einem Anhang sind vor allem Dokumente wiedergegeben, die das Verhältnis der beiden Autoren vor der Zeit des Briefwechsels beleuchten.
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