Heidegger, Martin: Was heißt Denken? (1951–1952)Hrsg. von Paola-Ludivika Coriando
Die beiden Vorlesungen enthalten eine grundlegende seinsgeschichtliche Besinnung auf das, was denken heißt in der zwiefach-einigen Ausrichtung dessen, was Denken bedeutet, und dessen, was das Denken dem Menschen geschichtlich aufgibt. Anfang und Ende der abendländischen Philosophie bilden den Horizont, in dem Heidegger die Frage nach dem Eigenen des Denkens und d.h. des Menschseins des Menschen als Da-sein stellt und bespricht. Die erste Vorlesung vom Wintersemester 1951/52 entfaltet sich als Auseindersetzung mit der Grundstellung Nietzsches, in der sich die abendländische Metaphysik vollendet. Die zweite Vorlesung vom Sommersemester 1952 enthält ein seinsgeschichtliches Gespräch mit Parmenides als jenem "erstanfänglichen" Denker, der die Zusammengehörigkeit von Sein und Denken zur Erfahrung gebracht hat. Der Band kann nicht einzeln abgegeben werden; der Bezug ist nur über eine Subskription der 1. Abteilung der Martin Heidegger Gesamtausgabe möglich. Nähere Auskunft hierzu erteilt gerne der Verlag. |