Selbstbezug und Selbstwissen

Texte zu einer mittelalterlichen Debatte
Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Dominik Perler und Sonja Schierbaum
2014. 526 Seiten. Kt 34,00 €
ISBN 978-3-465-04225-9
Klostermann Rote Reihe 71

Auch als kloster_ebook_symbol_40pix.jpg erhältlich


Das Problem des Selbstwissens wird nicht erst in der gegenwärtigen Philosophie des Geistes kontrovers diskutiert. Bereits im Spätmittelalter gab es eine intensive Debatte darüber, ob und wie der menschliche Geist Wissen von sich selbst und seinen eigenen Akten und Zuständen haben kann.

Dieser Band macht erstmals zentrale Texte in einer zweisprachigen Ausgabe zugänglich. Einführungen zu den jeweiligen Autoren und ihren Texten bieten Interpretationshilfen und ermöglichen sowohl einen historischen als auch einen systematischen Zugang zu der scholastischen Debatte. Die Bandbreite der verschiedenen Positionen wird anhand von Texten so unterschiedlicher Autoren wie Thomas von Aquin, Petrus Johannis Olivi, Roger Marston, Thomas Sutton, Matthäus von Aquasparta, Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Wilhelm von Ockham, Walter Chatton und Johannes Buridan präsentiert.

"Ein höchst informativer Band, [der] eindrucksvoll zeigt, auf welch hohem Niveau im Mittelalter auch heute noch interessierende Themen debattiert wurden."
Das Mittelalter



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