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Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Kollegin / einen Kollegen, die / der sich für die Arbeit in einem wissenschaftlichen Verlag interessiert und uns bei der Darstellung des Verlages und seiner Publikationen in den sozialen Medien sowie bei der Vertriebsarbeit unterstützt. Die Stellenausschreibung finden Sie hier.
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Lambert Wiesing: Statt Kunst
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Wenn eine Sache als Kunst gilt, dann steht sie in dem Ruf, sehenswert, gut und wichtig zu sein. In unzähligen philosophischen und soziologischen Studien wird dafür argumentiert, dass Kunst für das gelingende Leben von Menschen und eine lebenswerte Gesellschaft höchste Relevanz besitzt. In seinem Essay Statt Kunst vertritt der Jenaer Phänomenologe Lambert Wiesing eine radikal skeptische Position: Dass jemand etwas für ein Kunstwerk hält, ist eine ästhetisch irrelevante Meinung. Jede Sache kann ein Kunstwerk sein, aber keine Sache wird allein dadurch, dass sie ein Kunstwerk ist, beachtenswert. Kunstwerke mögen häufig fantastische Dinge sein und viele positive Wirkungen haben, aber sie haben diese nicht, weil sie Kunstwerke sind.
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Peter Trawny: »Von der ursprünglichen Würde aller, die Menschenantlitz tragen«
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KD Wolff: "Bin ich nicht ein Hans im Glück?"
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Autorenbuchhandlung Marx & Co., Grüneburgweg 76. Beginn: 20.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Podcast "Menschen Orte Paragraphen" bringt ein ausführliches Gespräch mit KD Wolff und Dietegen Müller, das Annette Wilmes im "Holzhaus" in Frankfurt geführt hat. Hier können Sie den Podcast hören.
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edition Text neu bei Klostermann
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Die edition Text wurde von Roland Reuß und Peter Staengle 1999 im Stroemfeld Verlag gegründet. Sie wird nun bei Klostermann fortgeführt. Die Reihe bringt exemplarische historisch-kritische Einzeleditionen mit Handschriftenfaksimiles, ausführlichen Einleitungen und Kommentar in schön gestalteten Ausgaben. Wir haben alle noch lieferbaren Titel in unser Programm übernommen. Bereits 2026 werden die ersten neuen Bände in der Reihe erscheinen, mit Editionen von Friedrich Gundolf, Franz Grillparzer und Georg Büchner.
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Gertrude Lübbe-Wolff: Der ehrliche Deutsche
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"Nach dem Buch von Lübbe-Wolff kann sich [...] niemand mehr damit herausreden, an dem unbefriedigenden Status quo lasse sich ohnehin nichts ändern. Was das Hegel'sche Prinzip, dass das Wahre sich nur im Konkreten äußert, in der Anwendung auf ein drängendes Gegenwartsproblem zu leisten vermag, hat die Hegel-Preisträgerin von 2012 in fulminanter Weise ausbuchstabiert."
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Juristische Bücher des Jahres 2025
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Zum Buch Körperliche Selbstbestimmung von Anne Röthel schreibt Reinhard Zimmermann in JZ 19/2025: "Sofern an dem Buch überhaupt Kritik geübt werden kann, betrifft sie eher Detailfragen. [...] Dies ändert nichts daran, dass Röthel eine luzide Darstellung vorlegt, die nicht nur aus rechtlicher Perspektive interessant ist, sondern auch spannende gesellschaftshistorische Einblicke verschafft." Ab sofort
"Dem Juristen begegnen in diesem fesselnden Buch so gut wie alle Grundlagenfragen seines Fachs. [...] Die brillante Hermeneutik des Bonner Staatsrechtslehrers möchte man nicht nur dem gestandenen Juristen zur Lektüre ans Herz legen, sondern auch vor allem dem Rechtsstudenten. Er kann hier früh erleben, dass sich staunenswerte Gelehrsamkeit in unprätentiösem Ausdruck mitteilen und dass schöne Sprache einfach und klar sein kann."
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Hier können Sie das Video ansehen.
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Peter Jelavich: Kunstfreiheit: Eine deutsche Ideologie
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"Der neuerdings auch von linker Seite an die Kunst gerichtete Anspruch, sie müsse beim Betrachter Verletzungen vermeiden und also an die moralische Leine genommen werden, wird vor dem Hintergrund von Jelavichs Darstellung als Kategorienfehler erkennbar." Hier können Sie eine Besprechung des Buches in BR 24 vom 19. August lesen.
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Martin Heidegger Gesamtausgabe (Ergänzungsbände)
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Der von Peter Trawny edierte letzte Band der Gesamtausgabe stellt daher nur insofern einen Abschluss dar, als er neue Denkanstöße enthält, mit denen auseinanderzusetzen sich auch heute noch lohnt.
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Politische Philosophie / Political Philosophy
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"Man kann wohl auf weitere anregende und überraschende Beiträge in dieser Reihe hoffen, vielleicht wird sie die Heimat einer anregenden Debatte zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart, die philosophisch neu durchdacht werden müssen." Der Freitag
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Zu den Sachen selbst
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"Mit ihrem direkten Stil und ihrer klaren Sprache bieten diese Vorlesungen eine neue Einführung in das lebendige Denken von Alexander Schnell, dessen Ziel es ist, den theoretischen Anspruch der Phänomenologie zu rechtfertigen."
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