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Rihm, Wolfgang / Peter Trawny: Frei 
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Wolfgang Rihm ist unzweifelhaft der vielseitigste, einfallsreichste und produktivste Komponist der Gegenwart. Der Philosoph Peter Trawny, der Rihms Werk seit langem aufmerksam verfolgt, besuchte Rihm in Karlsruhe, um mit ihm Fragen der Ästhetik, der Musikgeschichte und des Lebens überhaupt zu besprechen.
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Heisig, James W. / Timothy W. Richardson / Robert Rauther: Vereinfachte Hanzi lernen und behalten 2
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Nach langen und aufwändigen, durch die COVID-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen, die ein Reisen nach und in China weitgehend unmöglich machten, noch erheblich erschwerten Vorarbeiten ist jetzt der zweite Band der Vereinfachten Hanzi erschienen – mit weiteren 1.500 chinesischen Schriftzeichen zum Lernen und Behalten.
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Gertrude Lübbe-Wolff: Demophobie
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Gertrude Lübbe-Wolff leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Diskussion über Chancen und Risiken direkter Demokratie. In bewundernswerter Klarheit zeigt die ehemalige Bundesverfassungsrichterin anhand zahlreicher Beispiele aus dem In- und Ausland auf, welchen Wandlungen die Funktionsbedingungen und Beurteilungen direkter Demokratie unterliegen.
Die FAZ nennt das Buch als eines der sechs "wichtigsten Sachbücher" der diesjährigen Leipziger Buchmesse."
"Lübbe-Wolffs Buch gehört in die Dienstmappe – oder noch
besser: auf die obligatorische Leseliste – von deutschen und anderen
Volksvertretern." Neue Zürcher Zeitung
"Das völlig transparent und argumentativ dicht geschriebene Buch [ist] eine hervorragende Einführung in die Demokratie."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Nicht übertrieben wäre es, bei diesem Buch von einer Sensation zu sprechen. [...] Ein demokratietheoretisches Lehrstück." Süddeutsche Zeitung
Am 20. März sendete der Deutschlandfunk in der Sendung Andruck ein Gespräch über das Buch mit der Autorin.
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Dieter Henrich: Furcht ist nicht in der Liebe 
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Am 17. Dezember 2022 ist Dieter Henrich verstorben. In seinem letzten Buch Furcht ist nicht in der Liebe unternimmt der Philosoph, ausgehend von einem Satz des Evangelisten Johannes, den Aufweis der Gründung des Subjekts in der reifen Liebe, mit der die Unverfügbarkeit des Anderen in die Immanenz der Lebensvollzüge hineinsteht.
Friedrich Wilhelm Graf nennt Henrich in der FAZ einen Kantianer, »der auch im Horizont der Moderne metaphysisch zu denken beansprucht. Seine anspruchsvolle Skizze lässt erkennen, wie Henrich das Verhältnis von Philosophie und Religion bestimmt.«
Tilman Allert schreibt in der NZZ, Henrich nehme »den Leser auf den aufregenden Weg einer Erkundung mit, die nicht mehr und nicht weniger als den Konstitutionsbedingungen des Liebens gewidmet ist. Ein wunderbar zartes Buch. Die Nachricht vom Tod von Dieter Henrich verwandelt es in einen Zuruf.«
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Michael Levine: Interventionen
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An Schlüsselmomenten im Leben und Werk des Dichters Paul Celans setzen Michael Levines Interventionen an. Die in diesem Band (einer Originalausgabe in deutscher Sprache) publizierten Essays stellen nicht nur eine Auseinandersetzung mit Paul Celan dar, sondern auch mit seinen herausragenden Lesern: Bernhard Böschenstein, Jacques Derrida, Werner Hamacher, Stéphane Mosès und Thomas Schestag.
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Irmgard Siebert: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur Lichtbildkunst
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Erwin Quedenfeldt (1869–1948) war ein international bekannter Fotograf und Pionier der subjektiven Fotografie. Irmgard Sieberts reich bebilderte Monographie beschreibt erstmals Leben, Werk und Denken dieses fast Vergessenen.
Im Rahmen der Weihnachts-Buchtipps der Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Ausgabe vom 30. November empfiehlt in der Rubrik »Etwas Extravagantes« der Herausgeber Jürgen Kaube das Buch: »Der große Landschaftsfotograf des Niederrheins; die fesselnde Biografie eines ästhetischen Pioniers.«
Die Welt am Sonntag schreibt: »Exzellent recherchiert […]. Die deutsche Kunst- und Fotogeschichte hat sich lange schwergetan, das Avantgardistische seines Ansatzes und die Pionierfunktion Quedenfeldts auf dem Gebiet der abstrakten Fotografie anzuerkennen. Jetzt wird er endlich wiederentdeckt.«
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Vorschau
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Neu in der Vorschau:
Der Philosoph Alexander Schnell legt einen phänomenologischen Kommentar zu Fichtes Wissenschaftslehre von 1804 vor: Die Erscheinung der Erscheinung.
In seinem neuen Buch Jetzt widmet sich der Tübinger Altphilologe Ernst A. Schmidt der Grundlegung einer anthropologischen Theorie der Zeit im Spannungsfeld zwischen Natur- und Geschichtszeit.
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