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Franz Kafka: Der Process. Studienausgabe
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Die Studienausgabe des lange vergriffenen "Process"-Konvoluts der Historisch-Kritischen Franz Kafka-Ausgabe (FKA) von Roland Reuß und Peter Staengle basiert auf der 1997 erschienenen Stroemfeld-Ausgabe. Sie bedeutet einen großen Fortschritt gegenüber den herkömmlichen Ausgaben: Die Wiedergabe der vollständigen Handschrift bietet Leserinnen und Lesern die Gelegenheit, sich ein Bild von der offenen Struktur des Entwurfs zu machen, die zu dem Zeitpunkt vorlag, als Kafka von der Arbeit am Roman abließ. Nicht zuletzt die Streichungen (es gibt vier Sorten davon!) und Ergänzungen sind besonders aufschlussreich. Die Studienausgabe erscheint in einem Band, ohne eine Reihenfolge der einzelnen Faszikel vorzugeben. Ein Muss für Kafka-Liebhaber, bis zum Ende des Jahres zum ermäßigten Subskriptionspreis!
"Mittlerweile kann kein vernünftiger Mensch, der sich etwas mit der Materie befasst, mehr bestreiten, dass das Editionsverfahren der beiden Herausgeber Roland Reuß und Peter Staengle das beste ist. Man kommt Kafka hier, da gibt es keinen Zweifel, näher als bisher." Peter Michalzik, Süddeutsche Zeitung
"The one and only valid Kafka edition for a long time to come." Wolf Kittler
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Sascha Michel: Leere |
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"Es ist nur auf den ersten Blick ein befremdliches Unterfangen, ein über zweihundert Seiten starkes Buch über fast gar nichts zu schreiben. [...] Michel weiß durch Belesenheit, weit gefächerte kulturelle Kenntnis sowie die stilistisch eingängige Präsentation seiner Geschichte zu überzeugen. [...] Zwischen Endzeitphantasien und Machbarkeitshybris entfaltet Michel ein Panorama an modernen Leerstellen, das die Frage provoziert, worin die viel beschworenen Fundamente bestehen sollen, auf die sich Gemeinwesen immer wieder berufen – außer in der Anrufung dieser Fundamente selbst." Achim Landwehr, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.9.2024
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Franz Kafka-Ausgabe (FKA) neu bei Klostermann
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In einem fulminanten Vortrag hat Roland Reuß nicht nur die kürzlich erschienenen Oxforder Quarthefte 7 & 8 von Franz Kafka präsentiert, sondern auch exemplarisch gezeigt, was alles verlorengeht, wenn man bei der Lektüre nicht auch die Handschrift konsultieren kann — z.B. das Verständnis der vier Sorten von Text-Streichungen. Der Vortrag wurde frei gehalten.
Hier gibt es die mp3-Datei des Vortrags.
Die diskutierten Beispiele aus den Handschriften finden sich hier.
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Regine Dehnel: Übernommen, weiterverteilt, zerstreut |
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Karl Loewenstein: Apologie des liberalen Staatsdenkens |
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Alexander Schnell: Black Mirror |
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Hans Friedrich Fulda: Begriff und Begründung der Menschenrechte |
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Vorschau |
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Neu in der Vorschau: Der von Mark Michalski und dem Gadamer-Biographen Jean Grondin herausgegebene, von 1922 bis 1976 geführte Briefwechsel zwischen Hans-Georg Gadamer und Martin Heidegger dokumentiert die persönliche und philosophische Beziehung der beiden Denker. Zugleich spiegelt er in einzigartiger Weise die politischen Ereignisse, die von der Weimarer Republik über das 'Dritte Reich' bis zur jungen Bundesrepublik Deutschland führten. |
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