Heidegger, Martin: Sein und Zeit (1927)Hrsg. von Friedrich-Wilhelm v. Herrmann
Die Fortsetzung von Sein und Zeit, die Antwort auf die Seinsfrage selbst unter dem Titel "Zeit und Sein", wurde von Heidegger im Sommersemester 1927 in einem zweiten Anlauf in der Vorlesung Die Grundprobleme der Phänomenologie (GA 24) vorgetragen. Sein und Zeit als Durchbruchs- und Hauptwerk Martin Heideggers ist zugleich das Durchgangswerk zur zweiten, der ereignisgeschichtlichen Ausarbeitung der Seinsfrage, zuerst in Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) (GA 65). Von dem französischen Philosophen Emmanuel Levinas stammt die Einschätzung, dass in Sein und Zeit "die Phänomenologie vielleicht an das Höchste gelangt ist", dass Sein und Zeit "ein Buch (ist), das man nur mit dem Phaidros von Plato, mit der Kritik der reinen Vernunft von Kant und mit der Phänomenologie des Geistes von Hegel vergleichen kann". Der Band kann nicht einzeln abgegeben werden; der Bezug ist nur über eine Subskription der 1. Abteilung der Martin Heidegger Gesamtausgabe möglich. Nähere Auskunft hierzu erteilt gerne der Verlag.
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