Hogrebe, Wolfram: Metaphysische Einflüsterungen2017. 134 Seiten, 2 Abbildungen. Kt 17,80 € Auch als erhältlich: Bestellen Sie mit einem Klick!
"Was Hogrebes wie immer elegant und mit Witz geschriebenen Einflüsterungen ohne Zweifel aufs Neue erweisen, sind die robuste Möglichkeit und die Fruchtbarkeit von Fragestellungen jenseits der positiven Wissenschaften. [...] Sollte dies die Leistung der Metaphysik sein, können wir gar nicht genug Metaphysik betreiben." "Hogrebes Buch geht [metaphysischen] Einflüsterungen - im souveränen Rückgriff auf das, was in der europäischen Philosophie bis heute gedacht und überlegt wurde - nach: auf einfühlsame, hörbereite, manchmal mitreißende und immer höchst eigenständige Weise. [...] Dem Verfasser ist ein großer Wurf gelungen." Christoph Böhr, in Die Tagespost Wolfram Hogrebe übt "sich in einer denkerischen Disziplin, die viele allzu moderne Philosophen gern als vorgestrig und vormodern aus dem Sortiment ausscheiden würden: Metaphysik." Uwe Justus Wenzel, in NZZ "Hogrebe geht darin den Aufgaben des Denkens wieder belesen und scharf nach, mit einer eigenwilligen, leisen Ironie, die nicht einfach Understatement oder dergleichen meint, sondern das Wissen um die Uneigentlichkeit in der Rede dessen, der hier virtuos „Betrugstechniken” zeigt, derer das Denken bedarf, um gleichwohl es zu sein. „Verwischungen”, aus denen „Übergänge” entstehen."
Wolfram Hogrebe practices a mode of thinking that all too many all too modern philosophers would like to ban as unfashionable and outmoded, namely: metaphysics. Bracing himself against this curent, Wolfram Hogrebe claims that, quite to the contrary, one of the tasks of our time is precisely to rethink metaphysics. This book attempts to unfold clarification strategies from exemplary philosophical questions, all of which explore enigmatic border zones from which no one is easily able to extricate himself. Absences in creative processes, the birth of intentionality, the switch from the monstrous object to the monstrous subject, the release of creativity from fuzzy semantic relationships, the meaning of education in processes of conciliatory acceptance, forms as the eyes of things, and finally cosmology as poetics: The salvation of an unavoidable mysteriousness is the subject of a new metaphysics.
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