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Gertrude Lübbe-Wolff: DemophobieTrennlinie

 

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Gertrude Lübbe-Wolff leistet mit diesem Buch einen Beitrag zur Diskussion über Chancen und Risiken direkter Demokratie. In bewundernswerter Klarheit zeigt die ehemalige Bundesverfassungsrichterin anhand zahlreicher Beispiele aus dem In- und Ausland auf, welchen Wandlungen die Funktionsbedingungen und Beurteilungen direkter Demokratie unterliegen und wie entscheidend es bei der Einschätzung ihrer Vor- und Nachteile ist, den Sinn für die Bedeutung der näheren Ausgestaltung zu schärfen.

»Nicht übertrieben wäre es, bei diesem Buch von einer Sensation zu sprechen. [...] Eine Streitschrift, sorgfältig recherchiert, dabei im Gestus zugleich kämpferisch und von einer unerschütterlichen aufklärerischen Zuversicht in die Klugheit der Leute unterlegt. [...] Ein demokratietheoretisches Lehrstück.« Süddeutsche Zeitung

Am 20. März sendete der Deutschlandfunk in der Sendung Andruck ein Gespräch über das Buch mit der Autorin.

 

Dieter Henrich: Furcht ist nicht in der Liebe Trennlinie

 

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Am 17. Dezember 2022 ist Dieter Henrich verstorben. In seinem letzten Buch Furcht ist nicht in der Liebe unternimmt der Philosoph, ausgehend von einem Satz des Evangelisten Johannes, den Aufweis der Gründung des Subjekts in der reifen Liebe, mit der die Unverfügbarkeit des Anderen in die Immanenz der Lebensvollzüge hineinsteht.
Friedrich Wilhelm Graf nennt Henrich in der FAZ einen Kantianer, »der auch im Horizont der Moderne metaphysisch zu denken beansprucht. Seine anspruchsvolle Skizze lässt erkennen, wie Henrich das Verhältnis von Philosophie und Religion bestimmt.«
Tilman Allert schreibt in der NZZ, Henrich nehme »den Leser auf den aufregenden Weg einer Erkundung mit, die nicht mehr und nicht weniger als den Konstitutionsbedingungen des Liebens gewidmet ist. Ein wunderbar zartes Buch. Die Nachricht vom Tod von Dieter Henrich verwandelt es in einen Zuruf.«

 

Michael Levine: InterventionenTrennlinie

 

150_Levine An Schlüsselmomenten im Leben und Werk des Dichters Paul Celans setzen Michael Levines Interventionen an. Die in diesem Band (einer Originalausgabe in deutscher Sprache) publizierten Essays stellen nicht nur eine Auseinandersetzung mit Paul Celan dar, sondern auch mit seinen herausragenden Lesern: Bernhard Böschenstein, Jacques Derrida, Werner Hamacher, Stéphane Mosès und Thomas Schestag.

 

Irmgard Siebert: Erwin Quedenfeldt. Von der Fotografie zur LichtbildkunstTrennlinie

 

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Erwin Quedenfeldt (1869–1948) war ein international bekannter Fotograf und Pionier der subjektiven Fotografie. Irmgard Sieberts reich bebilderte Monographie beschreibt erstmals Leben, Werk und Denken dieses fast Vergessenen.
Im Rahmen der Weihnachts-Buchtipps der Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Ausgabe vom 30. November empfiehlt in der Rubrik »Etwas Extravagantes« der Herausgeber Jürgen Kaube das Buch: »Der große Landschaftsfotograf des Niederrheins; die fesselnde Biografie eines ästhetischen Pioniers.«
Die Welt am Sonntag schreibt: »Exzellent recherchiert […]. Die deutsche Kunst- und Fotogeschichte hat sich lange schwergetan, das Avantgardistische seines Ansatzes und die Pionierfunktion Quedenfeldts auf dem Gebiet der abstrakten Fotografie anzuerkennen. Jetzt wird er endlich wiederentdeckt.«

 

Kurt Flasch: Studien zu Meister EckhartTrennlinie

 

Flasch_Eckhart Dieses Buch, so schreibt Volker Leppin in seiner Besprechung in der FAZ vom 28. Oktober, ist »eine Fundgrube für ein angemessenes Verständnis philosophisch belehrter und durchdrungener Mystik. Wer über Eckhart forscht und diese Aufsätze nicht gelesen hat, hat etwas falsch gemacht.«

 

Stefan Höppner: Goethes BibliothekTrennlinie

 

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Stefan Höppners Buch widmet sich Goethes wichtigstem Arbeitswerkzeug – seiner Bibliothek. Es liefert auf der Basis intensiver Forschungsarbeit ganz neue Einblicke in die Arbeitsweise und die Netzwerke des Dichters.

Höppner »erzählt sehr ausführlich die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte von Goethes Bibliothek. Jede handschriftliche oder auch in Kupfer gestochene Widmung [...] ist ihm eine kleine Geschichte wert. So lassen sich internationale Netzwerke entfalten und anhand von Karten schön visualisieren«. Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

 

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Vorschau und aktuelle Kataloge

Neu in der Vorschau:

Wolfgang Rihm ist unzweifelhaft der vielseitigste, einfallsreichste und produktivste Komponist der Gegenwart. Der Philosoph Peter Trawny, der Rihms Werk seit langem aufmerksam verfolgt, besuchte Rihm in Karlsruhe, um mit ihm Fragen der Ästhetik, der Musikgeschichte und des Lebens überhaupt zu besprechen.