Groth, Simon: in regnum successit

'Karolinger' und 'Ottonen' oder das 'Ostfränkische Reich'?
2017. XI, 696 Seiten. Kt 119,00 €
ISBN 978-3-465-04309-6
Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 304
Rechtsräume 1

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Die dynastisch begründete Periodisierung des Mittelalters in Karolinger und Ottonen (und Salier und Staufer) als grundlegendes Ordnungsprinzip ist in der (deutschen) Mediävistik üblich. Doch nur selten wurde nach den Grundlagen und Folgen dieser Binnendifferenzierung gefragt. Vor diesem Hintergrund untersucht der Band auf den beiden abgrenzbaren Feldern Herrschaftsfolge und Herrschaftsraum die Konsequenzen dieser Einteilung und bezieht sich dabei gleichgewichtig auf das empirische Material der zeitgenössischen Quellen wie auf die mediävistische Forschung seit dem 19. Jahrhundert. Die Verbindung zwischen dem Wechsel der Person des Königs und dem Prozess der Raumbildung bündelt dabei zwei in Wechselwirkung stehende unmittelbare Bereiche der politischen Ordnung erstmals zu einem gemeinsamen Untersuchungsgegenstand.

"Der Autor [hat] mit großer Akribie, stupender Belesenheit und ausgeprägter Neigung zu Wertungen eine quellenarme und intensiv erforschte Phase der Geschichte durchgearbeitet." Historische Zeitschrift

"Groths Buch ist begrifflich sehr genau und zudem sehr sorgfältig gearbeitet. [...] Die wesentliche Leistung der Arbeit besteht zum einen darin, die Forschungsliteratur zu komplexen Themen wie der Königserhebung umfassend aufbereitet zu haben, und zum anderen im Hinterfragen gängiger Periodisierungen und Begrifflichkeiten, wobei der zukünftigen Forschung ein quellengesättigtes Fundament an die Hand gegeben wird."
Rheinische Vierteljahrsblätter



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