Mooren, Nadine: Leben im AlterEine philosophische Untersuchung zur Frage nach dem guten Leben
"Nicht ausschließlich nur für einen fachphilosophisches Rezipientenkreis lesenswerte Untersuchung (...). Mooren stellt mit ihrem Band geeignete Grundlagen für eine philosophische Beschäftigung mit dem Alter bereit und ist allen Lesern zu empfehlen, die sich aus philosophischer Perspektive intensiver mit der Frage nach dem guten Leben im Alter befassen wollen."
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Rihm, Wolfgang / Peter Trawny: FreiZwei Gespräche
"Weit weg vom technischen Vokabular des Handwerks, aber auch vom Jargon akademischer Ästhetik führen der Philosoph und der Künstler Gespräche über Wachstum, Offenheit und Freiheit. " "Ebenso aufregende wie trotz aller Schwere heitere Gespräche."
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Klemme, Heiner F.: Die Selbsterhaltung der VernunftKant und die Modernität seines Denkens
"Dass Vernunft in unserer zerstörerischen Zeit wieder thematisiert wird, mag Hoffnung aufkommen lassen. Heiner F. Klemme trifft den Nerv der Zeit und verteidigt die an sich herausragende Eigenschaft des Menschen mit Verve."
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Heidegger, Martin: Seminare: Kant – Leibniz – SchillerTeil 2: Sommersemester 1936 bis Sommersemester 1942 Die im Zentrum des Bandes stehenden Ausführungen zur "Kunst" und "Aesthetik" bilden den Anschluss an die große Holzwege-Abhandlung Der Ursprung des Kunstwerkes, deren erste Ausarbeitung bis in das Jahr 1935 zurückreicht. Der Band beginnt mit der weit ausgreifenden und sich von allen üblichen Interpretationen abgrenzenden Auslegung von Kants Kritik der aesthetischen Urteilskraft im Sommersemester 1936. Heidegger versteht seine Untersuchung, wie er am 27. Juni 1936 an Elisabeth Blochmann schreibt, auch als Gegenentwurf zu den "leeren Schlagworten" der zeitgenössischen (nationalsozialistischen) Kunstdoktrin. Die Frage nach der "Kunst" wird im folgenden Wintersemester vertieft durch das einzige Schiller-Seminar, das sich mit den berühmten Briefen zur aesthetischen Erziehung des Menschen auseinandersetzt. Die beiden abschließenden Seminare zu Kants Prolegomena im Sommersemester 1941 und zu den "Fortschritten" der Metaphysik im Sommersemester 1942 sind eng aufeinander bezogen und widmen sich Kants späteren Darlegungen und rückblickenden Selbstinterpretationen seines Hauptwerks Kritik der reinen Vernunft. The remarks on "art" and "aesthetics" at the center of the volume provide the connecting link to the great Holzwege treatise Der Ursprung des Kunstwerkes, the first elaboration of which goes back to 1935. The volume begins with the exhaustive and unique interpretation of Kant's Critique of Aesthetic Judgment in summer semester of 1936. As Heidegger writes to Elisabeth Blochmann on June 27, 1936, he conceived of this interpretation as an alternative draft to the "empty slogans" of contemporary (National Socialist) art doctrine. The question of "art" is further elaborated during the following winter semester by Heidegger's only seminar on Schiller, which deals with the famous Briefe zur ästhetischen Erziehung des Menschen. The two concluding seminars on Kant's Prolegomena and on the "progress" of metaphysics (of summer semesters 1941 and 1942, respectively) are closely related to each other and are devoted to Kant's later expositions and retrospective self-interpretations of his main work Critique of Pure Reason.
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Wolff, Michael: Abhandlung über die Prinzipien der LogikEine Verteidigung des logischen Monismus
"Ein Anti-Frege, eine Grundlegung für erst noch zu schreibende Lehrbücher [...]. Auf die Reaktionen der Zunft auf diese Provokation darf man gespannt sein." "An invigorating and challenging experience." "Ohne Zweifel ein äußerst wichtiges Buch."
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Bickmann, Nicolas: Spannung des BewusstseinsDie Einheit des Ich in Fichtes Frühphilosophie
"Noch keine Analyse [des Verhältnisses von praktischer und theoretischer Tätigkeit des Ichs] in Fichtes Frühphilosophie hat sich durch eine solche interpretatorische Akribie und hermeneutische Sensiblilität ausgezeichnet. Die Lektüre der Schrift lässt ihre Leser nicht nur informiert, sondern belehrt zurück: man versteht nach ihr mehr von Fichte als vorher. Das Buch ist eine luzide Darstellung und vor allem eine überzeugend vorgetragene Forschungsthese und ein Beleg für die systematische Relevanz Fichtes in der Gegenwart."
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Flasch, Kurt: Studien zu Meister Eckhart2022. 548 Seiten. Ln 88,00 €
Dieses Buch ist "eine Fundgrube für ein angemessenes Verständnis philosophisch belehrter und durchdrungener Mystik. Wer über Eckhart forscht und diese Aufsätze nicht gelesen hat, hat etwas falsch gemacht."
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Wieland, Tobias: Die Pluralität des AbsolutenHegels Theorie sozialen Wandels
"Der Fülle des Buches [...] können die wenigen Seiten einer Rezension nicht gerecht werden. [...] Eine außerordentliche Leistung."
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Gehlen, Arnold: Urmensch und Spätkultur sowie weitere Schriften zu einer Theorie der InstitutionenHrsg. von Karl-Siegbert Rehberg, Richard Groß, Hans Schilling und Nicolas Schilling
"Der Text Gehlens wird vorbildlich erschlossen; es versteht sich, dass der sehr gut edierte und inhaltlich reichhaltige Band in jeder ordentlichen wissenschaftlichen Bibliothek vorhanden sein sollte. Leineneinband und Fadenheftung machen das Buch zu einem nachhaltigen Objekt, das bei pfleglicher Behandlung seinen Nutzern lange Freude bereiten wird."
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Schmid, Jelscha: The methods of metaphilosophyKant, Maimon, and Schelling on how to philosophize about philosophy
"Gerade auch für die sich gegenwärtig stark profilierende Maimon-Forschung ist das Buch ein Gewinn. Die klare und terminologisch präzise Sprache trägt weiter zu der definitiven Leseempfehlung bei." "Jelscha Schmid's book not only sheds light on the enigmatic transition from Kant's philosophy to German idealism, but also opens up several avenues for further research." On the basis of an examination of Kant's, Maimon's, and Schelling's metaphilosophies, this book investigates how, starting from Kant's diagnosis of a "groping metaphysics", a philosophical research program develops whose goal is to elucidate the nature and method of philosophy itself. Uniting their projects is the thesis that philosophy must begin with an investigation of its own nature, and that this investigation, because of its special object, must be accompanied by a reflection on its method. To this end, their methods are discussed on the assumption that they arise from a particular engagement with the theories and practices of the 18th century sciences. Finally, this discussion provides the basis for showing in what ways philosophical experiments, fictions, or models offer methodological solutions to the problem of developing a scientific metaphysics.
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