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Communities and the(i)r Law

Hrsg. von Werner Gephart und Daniel Witte
2023. 346 Seiten. Kt 59,00 €
ISBN 978-3-465-04609-7
Recht als Kultur 31

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This volume explores the multi-layered connections between "community" and "law" and questions their relevance to burning issues in our societies today. After a look at the history of the concept of community and its links to law, the contributions deal with systematic connections between community formation and normativity. In addition, exemplary social communities and their legal systems are examined: for example, in analyses of forms of normative communitisation in the Islamic world, in pre-colonial Nigeria or in the European Union. Finally, new forms of legal community are discussed, which are linked to the transformation and crisis experiences of the present – for example, with the process of digitalisation, the approaching climate catastrophe or pandemics.


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Vogt, Dennis: Arbeit am Konflikt

Die Lösung individueller Arbeitsstreitigkeiten im Deutschen Kaiserreich, 1890–1918
2023. X, 408 Seiten. Kt 89,00 €
ISBN 978-3-465-04543-4
Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 336

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Konflikte kennzeichnen das System der abhängigen Arbeit im Kapitalismus und werden regelmäßig in Form konkreter Streitigkeiten sichtbar. Gerichte und andere Institutionen der Arbeitskonfliktlösung versuchen, sie zu schlichten und zu kontrollieren. Durch diese erfolgt eine Arbeit am Konflikt – in einem Aushandlungsprozess zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern sowie den Konfliktbearbeitern der Institutionen. Die Studie nimmt die institutionelle wie die außer-institutionelle Arbeitskonfliktlösung im Deutschen Kaiserreich zwischen 1890 und 1918 in den Blick. Sie zeigt anhand von Prozessakten und anderen Quellen, zum Beispiel von Gewerbegerichten und Rechtsauskunftsstellen etwa aus Worms oder Bad Aibling, wie die Konfliktlösung dieser Institutionen samt ihren Akteuren funktionierte und welche Bedeutung Arbeitskonflikten und ihrer Bearbeitung im Kaiserreich zukam.

Conflicts characterize the system of dependent labor under capitalism and regularly become visible in the form of tangible issues subject to dispute. Courts and other institutions of labor conflict resolution attempt to mediate and control them, performing work on the conflict in a process of negotiation between workers, employers and the institution´s mediating agents. This study takes a close look at both institutional and extra-institutional labor conflict resolution in the German Empire between 1890 and 1918. On the basis of court records and other sources, for example from industrial tribunals and legal information offices in Worms and Bad Aibling, it shows how conflict resolution in these institutions and their actors functioned and what significance was attached to labor disputes and their handling in the empire.


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Ruppert, Stefan: Recht hält jung

Zur Entstehung der Jugend aus rechtshistorischer Sicht: Deutschland im langen 19. Jahrhundert (1800–1919)
2023. XII, 440 Seiten. Kt 89,00 €
ISBN 978-3-465-04433-8
Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 333

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Recht hält jung. Recht macht alt. Diese plakativen Sätze enthalten eine Annahme: Das Lebensalter ist Resultat einer sozialen Definition, zu der das Recht erheblich beiträgt. Altersgrenzen und altersspezifische Regeln legen fest, wann wir als Volljährige mit allen bürgerlichen Rechten ausgestattet sind. Sie geben vor, wann wir zur Schule und in Ruhestand zu gehen haben. Das rechtlich determinierte Lebensalter weist uns jederzeit eine soziale Rolle zu. Es formuliert Pflichten, Freiheiten, Schutzbestimmungen und Verhaltenserwartungen, wie sie im Schulrecht, Wehrrecht, Jugendstrafrecht und Wahlrecht, aber auch an Gesetzen gegen Kinder- und Jugendarbeit greifbar werden. Die rechtliche Entstehung der Jugend als Moratorium der Reifezeit soll in diesem Buch vor allem am Beispiel Preußen während des langen 19. Jahrhunderts erzählt werden.

Law keeps you young. Law makes you old. These striking phrases contain an assumption: namely that age is the result of a social definition to which law contributes significantly. Age limits and age-specific rules determine when we, as adults, are endowed with all civil rights. They specify when we must go to school and when we need to retire. The legally determined age assigns us a social role at all times. It spells out duties, freedoms, protective regulations, and behavioral expectations, as they become tangible in school law, military law, juvenile criminal law, and electoral law, but also in laws against children and youth work. The legal emergence of youth as a moratorium on maturity will be recounted in this book, primarily using the example of Prussia during the long 19th century.


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Rossi, Guido: Ordinatio ad Casum

Legal Causation in Italy (14th–17th centuries)
2023. X, 332 Seiten. Kt 89,00 €
ISBN 978-3-465-04608-0
Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 339

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The book examines the development of legal causation in Italy from the fourteenth to the seventeenth centuries, focusing especially on practice-oriented literature (decisiones and consilia). Causality began to be discussed from the late thirteenth century and especially during the first half of the fourteenth when it was described as ordinatio. In private law, ordinatio remained the standard approach to causation during the entire early modern period; centuries of legal practice mainly refined its scope but did not change its core. By contrast, its application in criminal law would increasingly crash with the intentionality requirement, and so it was progressively challenged.


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Lübbe-Wolff, Gertrude: Demophobie

Muss man die direkte Demokratie fürchten?
2023. 212 Seiten. Kt 24,80 €
ISBN 978-3-465-04613-4
Klostermann Rote Reihe 151

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Das Brexit-Votum der Briten und die Erfolge populistischer Politiker in vielen Ländern haben die Skepsis bestärkt, ob man politische Sachentscheidungen wirklich "dem Volk" überlassen kann. Gertrude Lübbe-Wolff zeigt anhand zahlreicher Beispiele aus dem In- und Ausland, welche Vorteile die Ergänzung unserer parlamentarischen Demokratie durch direktdemokratische Elemente haben könnte; es käme nur auf die konkrete Ausgestaltung an.

Die politische Redaktion der SZ setzte das Buch auf die Liste der wichtigsten Bücher des Jahres 2023.


Eine Besprechung des Buches in Neue Politische Literatur gibt es hier.

"Ein besonders lesenswertes, wichtiges Buch! [...] Wenn diese Schrift weit verbreitet und genau gelesen würde, gäbe es Hoffnung, dass die öffentliche Diskussion über direkte Demokratie künftig sachlicher, ruhiger und rationaler geführt würde."
Die Öffentliche Verwaltung

"Lübbe-Wolffs Buch gehört in die Dienstmappe – oder noch besser: auf die obligatorische Leseliste – von deutschen und anderen Volksvertretern."
Oliver Zimmer, Neue Zürcher Zeitung

"Das völlig transparent und argumentativ dicht geschriebene Buch [ist] eine hervorragende Einführung in die Demokratie (...). Gut gegen vulgäre Elitenverachtung."
Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Wie von einer hochkompetenten Rechtsprofessorin zu erwarten, ist der Autorin jede Art von voreiligen Urteilen fremd."
Otfried Höffe, Frankfurter Rundschau

"Lübbe-Wolff [analysiert] die Wechselwirkungen zwischen plebiszitären und repräsentativen Elementen der Demokratien. Das ist sehr erhellend. Und ihre Lust an der Argumentation macht die Lektüre überaus anregend."
Stephan Wehowsky, JOURNAL21.ch (hier die vollständige Besprechung)

"Nicht übertrieben wäre es, bei diesem Buch von einer Sensation zu sprechen. [...] Eine Streitschrift, sorgfältig recherchiert, dabei im Gestus zugleich kämpferisch und von einer unerschütterlichen aufklärerischen Zuversicht in die Klugheit der Leute unterlegt. [...] Ein demokratietheoretisches Lehrstück."
Tilman Allert, Süddeutsche Zeitung

"Das Buch von Gertrude Lübbe-Wolff ist eine Fundgrube von plausiblen und nachvollziehbaren Argumenten."
Gesellschaft – Wirtschaft – Politik


Just a few years ago, all parties represented in the Bundestag today except the CDU included in their party or election programs the introduction of referendums at the federal level. This was in line with what a large majority of citizens expressly requested. In the meantime, the winds of public opinion have shifted. Above all, the Brexit vote by the British and the successes of populist politicians and parties in many countries have aroused new skepticism as to whether factual political decisions can really be left to "the people." What are we to make of this? Are we dealing with a return to realism or with a return of old, anti-democratic prejudices? The book explores these questions and shows that the opportunities and risks of direct democracy cannot be assessed without a close look at how it is implemented.


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Arbeit und Familie in Nordwesteuropa im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit /

Travail et famille en Europe du Nord-Ouest au bas Moyen Âge et à l'époque moderne
Hrsg. von Audrey Dauchy und Laila Scheuch
2023. VIII, 214 Seiten. Kt 69,00 €
ISBN 978-3-465-04602-8
Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 338

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Arbeit und Familie in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gesellschaften Nordwesteuropas waren Gegenstand eines Frankfurter Kolloquiums von ForscherInnen aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz. Die Beiträge des daraus entstandenen Sammelbandes untersuchen vor allem die Agency der Frauen, ihr Verhältnis zur Arbeit im Kontext von Familienstrukturen sowie die Dynamik der sozialen Reproduktion – ob gewünscht oder aufgezwungen. Aus interdisziplinärer Perspektive haben die HistorikerInnen und RechtshistorikerInnen Gerichtsakten, Zunftordnungen, private Ehekorrespondenz, legislative Quellen, Gewohnheitsrechte, Lehrschriften, Personenstandsregister und Gemeindeverzeichnisse ausgewertet, um einen frischen Blick auf die (Rechts-)Geschichte der Arbeit in der Familie, in einem verwandtschaftlichen Netzwerk oder in vergleichbaren Kontexten zu werfen.

Le thème du travail et de la famille dans les sociétés du bas Moyen Âge et de l’époque moderne en Europe du Nord-Ouest a réuni des chercheurs et des chercheuses originaires de France, d’Allemagne et de Suisse lors d’un colloque à Francfort-sur-le-Main. Les contributions du recueil qui en est issu explorent avant tout l’agentivité des femmes, leur rapport au travail dans le cadre de structures familiales, ainsi que les dynamiques de reproduction sociale, qu’elles soient souhaitées ou subies. Historiens et historiennes, historiens et historiennes du droit ont sollicité dans une perspective interdisciplinaire des archives judiciaires, des règlements de métiers, des correspondances privées maritales, des sources législatives, des coutumiers, des écrits doctrinaux, des actes d’état civil et des registres communaux afin d’offrir un nouveau regard sur l’histoire (du droit) du travail en famille, dans un réseau de parenté, ou dans des cadres comparables.


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Isensee, Josef: Hermeneutik

Studien über den Umgang der Jurisprudenz mit Normtexten im Vergleich zur biblischen Theologie und zur Literaturwissenschaft
2023. XXVI, 422 Seiten. Kt 49,00 €
ISBN 978-3-465-04607-3
Recht als Kultur 30

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Hermeneutik ist die Kunst, fremdes Sinngut zu begreifen und anderen in Worten zu vermitteln. Diese Studien gehen von der juridischen Hermeneutik aus und vergleichen diese mit der biblischen Theologie und der Literaturwissenschaft. Sie alle sind angewiesen auf das Verstehen vorgegebener Texte und auf deren Interpretation. Doch nur Gesetze und biblische Botschaften, autoritative Texte also, können angewendet werden und planmäßig auf die Lebenswelt einwirken. Möglichkeiten dieser Art sind den „schönen“ Texten der Dichtung fremd. Sie folgen einer eigenen, ästhetischen Gesetzlichkeit. Der identische Text kann sich unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten offen halten. Diese sind allerdings nicht unbegrenzt. Die Hermeneutik ist auf Wahrheit ausgerichtet. Doch dies ist die Wahrheit über den vorgegebenen Text, die unabhängig davon ist, ob der Text selbst wahr ist oder nicht.

Hermeneutics is the art of understanding foreign meaning and communicating it to others in words. The present studies take their point of departure from juridical hermeneutics and compare them with biblical theology and literary studies. They all depend on understanding given texts and interpreting them. But only laws and biblical messages, authoritative texts that is, can be applied and have a planned effect on the life world. Possibilities of this kind are foreign to the "beautiful" texts of poetry. They follow their own aesthetic legality. The identical text can keep open different possibilities of interpretation. These, however, are not unlimited. Hermeneutics is oriented towards truth. But this is the truth about the given text, which is independent of whether the text itself is true or not.


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Spranz, Katja: Tatort Ost

Darstellung von Recht und Unrecht in Fernsehkrimiserien der DDR
2023. 302 Seiten. Kt 59,00 €
ISBN 978-3-465-04610-3
Recht als Kultur 32

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"Der Staatsanwalt hat das Wort" und "Polizeiruf 110", die populären Krimiserien der DDR, werden mit Akribie ausgewertet: Die Verfasserin nimmt uns in ihr Reich erzählter Lebenswelten der DDR mit und führt uns durch die dominanten Motivketten des großen Narrativs der überlegenen sozialistischen Gesellschaft, in dem etwa „der "Intellektuelle" und der "verkannte Künstler" zu potenziell gefährlichen Figuren werden. Es sind die Beiläufigkeiten und Auslassungen, die uns mehr erzählen als die manifeste Kriminalgeschichte, solange wir nur die Selbstbeschreibungen einer Gesellschaft kritisch lesen, mit der analytischen Kategorie des Rechts. Hier entlarvt sich der eigentliche Erzähler: eine nahezu mythische Figur, nämlich eine DDR-Gesellschaft, die sich selbst ihre eigenen Schwächen schonungslos offenbart.

"Der Staatsanwalt hat das Wort" and "Polizeiruf 110", the popular crime series of the GDR, are meticulously evaluated: The author introduces us into the depictions of everyday life in the GDR they created and leads us through the dominant chains of motifs of the grand narrative of the superior socialist society, in which, for example, "the "intellectual" and the "misunderstood artist" become potentially dangerous figures. It is the incidentals and omissions that tell us more than the manifest criminal history, as long as we employ the analytical category of law in critically reading the self-descriptions of a society. This is where the real narrator exposes himself: an almost mythical figure, namely a GDR society that relentlessly reveals its own weaknesses to itself.


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Hellmann, Jenny: Trauma, Kollektivgefühle und das Recht

Transitional Justice in Argentinien
2023. 244 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Kt 49,00 €
ISBN 978-3-465-04605-9
Recht als Kultur 29

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Emotionen durchdringen das soziale Leben in all seinen Bereichen. Das gilt auch für das Recht, insbesondere im Kontext der Menschenrechte und der Aufarbeitung von staatlichem Unrecht. Die Autorin untersucht die emotive Durchdringung des Rechts im Kontext von Transitional Justice anhand der jüngeren strafrechtlichen Aufarbeitung der Diktaturvergangenheit in Argentinien. Im Fokus stehen kollektive Emotionsdynamiken, die sich in der gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung im Spannungsfeld efferveszenter Kollektivgefühle, den rationalen Logiken des Rechts und seiner gleichwohl "heiligen" Aura entfaltet haben. Ausgangspunkt der empirischen Betrachtung ist der mehrfach prämierte und dem Buch beiliegende Dokumentarfilm "Algo mío – Argentiniens geraubte Kinder", der die Ambivalenzen einer emotiven Theorie des transitorischen Strafverfahrens in eindrucksvollen Bildern und fesselnden Geschichten zum Ausdruck bringt.

Emotions permeate social life in all its areas. This also applies to law, especially in the context of human rights and the reappraisal of state injustice. The author examines the emotive permeation of law in the context of transitional justice using the recent criminal justice process of dealing with the dictatorship's past in Argentina. The focus is on collective emotional dynamics that have unfolded in the social and legal reappraisal in the field of tension between effervescent collective feelings, the rational logics of law, and its nonetheless "sacred" aura. The starting point for the empirical examination is the documentary film "Algo mío - Argentina's Stolen Children," which has won several awards and is included with the book. It expresses the ambivalences of an emotive theory of the transitory criminal process in impressive images and captivating stories.


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Rechtsgeschichte (Rg) / Legal History 30

Zeitschrift des Max-Planck-Instituts für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie Frankfurt am Main
Hrsg. von Marietta Auer, Thomas Duve und Stefan Vogenauer
2022. 380 Seiten. Kt 49,00 €
ISBN 978-3-465-04584-7


Die Aufsätze im Recherche-Teil der Rg 30 stellen ein grundlegendes Forschungsprojekt zur Geschichte der Konfliktregulierung von der Antike bis in die Gegenwart vor (Peter Collin et al.), behandeln Trunkenheit als Straftat im mittelalterlichen England (Elizabeth Papp Kamali) und widmen sich der Semantik in der Rechts- und Sprachtheorie der frühen Neuzeit (Jan Schröder). In den anschließenden foci-Sektionen werden transnationales Strafrecht in transatlantischer Perspektive (1870-1945) sowie aktuelle Themen der Arbeitsrechtsgeschichte (20. Jh.) aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Der Kritik-Teil bringt vielsprachige Rezensionen rechtshistorischer Neuerscheinungen aus aller Welt. Er ist damit ebenso epochenübergreifend angelegt wie der gesamte Band, der von zwei Marginalien beschlossen wird: zu Gerechtigkeitsdarstellungen im frühen 16. Jh. und zum Ausnahmezustand in Gotham City – woran auch die Bildstrecke mit Schwarzweißfotografien aus New York anknüpft.

The essays in the research section of Rg 30 present a fundamental research project on the history of conflict regulation from antiquity to the present (Peter Collin et al.), treat drunkenness as a crime in medieval England (Elizabeth Papp Kamali), and discuss semantics in early modern legal and linguistic theory (Jan Schröder). Subsequent foci sections examine transnational criminal law in transatlantic perspective (1870-1945) and current issues in labor law history (20th century) from a variety of perspectives. The criticism section presents multilingual reviews of new publications in legal history from all over the world. The volume is concluded by two marginalia: on representations of justice in the early 16th century and on the state of emergency in Gotham City, featuring a photo series of black-and-white impressions of New York City.


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