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Die Rothschild’sche Bibliothek in Frankfurt am Main


1988. 188 Seiten. 18,00 €
ISBN 978-3-465-01833-9
Frankfurter Bibliotheksschriften 2

 

Mit der Gründung der Rothschild'schen Bibliothek als Stiftungsbibliothek 1888 wurde zum ersten Mal in der neueren deutschen Bibliotheksgeschichte der Anspruch formuliert, Wissenschaft und Volksbildung zu verbinden, und eine dafür neuartige effiziente Organisationsform zu schaffen. Erst 1885 war in Frankfurt die Judengasse abgerissen worden. Die Zeitgenossen sahen darin ein überfälliges äußeres Zeichen einer wichtigen Etappe auf dem Weg zur Emanzipation. Vor diesem Hintergrund ist die Begeisterung zu sehen, mit der gerade die Juden ihr Vertrauen in die Aufklärung setzen.

In den hier zusammengestellten Beiträgen sollen das geschichtliche Werden der Bibliothek und die wissenschaftlichen Besonderheiten ihres Bestandes in ihrem Wert für die Forschung der Gegenwart beschrieben und erläutert werden.

18,00
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Die Trophäenkommissionen der Roten Armee

Eine Dokumentensammlung zur Verschleppung von Büchern aus deutschen Bibliotheken

Herausgegeben von Klaus-Dieter Lehmann und Ingo Kolasa
1996. 252 Seiten, 12 Tafeln. Ln € 54.-
ISBN 978-3-465-02882-6
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Sonderheft 64


In diesem Band legen die Herausgeber erstmals Auswertungen und Dokumente über den Abtransport und den Verbleib der wertvollen deutschen Bibliothekssammlungen vor, die nach dem Krieg durch die Rote Armee in die Sowjetunion verbracht worden sind. Über den Raub und die Zerstörung russischer Kulturgüter durch Sondereinheiten der Nationalsozialisten ist viel geschrieben worden. Noch immer aber ist wenig bekannt über die Tätigkeit derjenigen sowjetischen Militärkommissionen, die die Verbringung deutscher Kulturgüter in die damalige Sowjetunion nach Kriegsende organisierten und durchführten. Wir wissen heute, daß die Geschichte dieses wohl in der Welt einmaligen Kulturgütertransfers eng mit diesen sogenannten "Trophäenkommissionen" der Roten Armee verbunden war, jenen Spezialeinheiten, die auf den von den sowjetischen Truppen besetzten Gebieten nach Kulturgütern suchten, diese zu großen Teilen beschlagnahmten und in die Sowjetunion abtransportierten. Diese "Abtransporte" geschahen außerhalb der vereinbarten Reparationsleistungen, des Völkerrechts und aller Vereinbarungen mit den Alliierten nur auf der Grundlage der Macht der Sieger. Lange Jahre hat die Sowjetunion diese Fakten geleugnet. Die hier erstmals vorgelegten Dokumente zeichnen ein aufschlußreiches Bild der Vorgehensweise und des Selbstverständnisses der Trophäenbrigaden. Neben Übersichten über die abtransportierten Sammlungen findet der Leser auch Angaben über die derzeitigen Aufbewahrungsorte vieler noch vermißter Sammlungen. Ergänzt wird der Band durch eine Reihe von Dokumenten aus den 50er Jahren, welche die Hintergründe der Teilrückgabe einiger Kulturgüter an die damalige DDR beleuchten.

54,00
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Ein Amerikaner in Frankfurt am Main

Der Mäzen und Sozialreformer Charles Hallgarten (1838-1908)

Begleitbuch zur Ausstellung aus Anlaß des 100. Todestags in der Frankfurter Universitätsbibliothek 9. April bis 6. Juni 2008
Herausgegeben von Rachel Heuberger und Helga Krohn unter Mitwirkung von Maike Strobel
2008. VI, 112 Seiten. kt 14,00 €
ISBN 978-3-465-03589-3
Frankfurter Bibliotheksschriften 14


Die jüdischen Bürger Frankfurts, vor allem Bankiers und Wirtschaftsvertreter, waren im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Bevölkerung überproportional an der Förderung von Wissenschaft und Kultur in allen Bereichen der Stadt beteiligt, so auch bei der Entstehung der Universität. Charles Hallgarten (1838-1908) war einer von ihnen. Hallgarten, der einer Mainzer jüdischen Familie entstammte, wuchs in New York auf und lebte seit 1877 in Frankfurt. Er gehörte nicht nur zu den herausragenden Philanthropen des 19. Jahrhunderts, sondern war auch ein begnadeter Organisator. Mit seinen Erfahrungen aus New York gelang es ihm, die wohlhabenden Frankfurter Bürger für soziale und kulturelle Belange zu interessieren und zahlreiche Projekte zu initiieren. Dieses Begleitbuch zur Ausstellung zeichnet mit vielen Dokumenten ein Portrait dieses außergewöhnlichen Mannes.

14,00
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Eine Zukunft für saures Papier

Perspektiven von Archiven und Bibliotheken nach Abschluss des KUR-Projektes "Nachhaltigkeit der Massenentsäuerung von Bibliotheksgut"
Herausgegeben von Reinhard Altenhöner, Agnes Blüher, Andreas Mälck, Elisabeth Niggemann, Antje Pothast, Barbara Schneider-Kempf
2012. 250 Seiten, zahlr. Abb. Ln € 69,00
ISBN 978-3-465-03728-6
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Sonderband 106

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Die Kulturstiftung des Bundes hat in den letzten Jahren eine Reihe von Projekten zur Sicherung des kulturellen Erbes durchgeführt. Unter dem Titel "KUR-Programm zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut" startete im Frühjahr 2007 die jüngste Initiative im Bereich Restaurierung zur Förderung von beispielhaften Konservierungs- und Restaurierungsprojekten in Museen, Archiven und Bibliotheken. Im Projekt "Nachhaltigkeit der Massenentsäuerung von Bibliotheksgut" wurde auf der Basis naturwissenschaftlicher Untersuchungen die Nachhaltigkeit der Massenentsäuerung evaluiert. Grundlage bildeten die Bestände der deutschen Nationalbibliothek in Leipzig und der Staatsbibliothek zu Berlin, die chemischen Analysen wurden am Departement für Chemie der Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt. Mit diesem Band werden nun erstmals die vollständigen Ergebnisse des im Oktober 2010 abgeschlossenen Projektes dargestellt. Ebenfalls enthalten sind die Beiträge der offiziellen Abschlussveranstaltung des Projektes am 26. Oktober 2010 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main. Zusätzlich bieten die Kapitel "Berichte aus der Praxis" und "Strategien und Sichtweisen" eine Art Momentaufnahme der Bestandserhaltung mit dem Schwerpunkt des Themas Massenentsäuerung in Deutschland. Mit diesem Band wird den entsäuernden Einrichtungen damit eine wichtige Entscheidungshilfe für die wirtschaftliche Verwendung der Mittel zur Langzeitsicherung von Bibliotheks- und Archivgut an die Hand gegeben.


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69,00
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Das Ende der Bibliothek?

Vom Wert des Analogen
Herausgegeben von Uwe Jochum und Armin Schlechter
2011. 134 Seiten. Ln € 44,00
ISBN 978-3-465-03722-4
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie Sonderband 105

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Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung, die im April 2010 in der Forschungsbibliothek Gotha stattgefunden hat. Ziel der Veranstaltung war es, nach dem zukünftigen Wert zu fragen, den Bibliotheken und Archive im Zeitalter der Virtualisierung behalten werden. Diesen immer weiter fortschreitenden Prozess treiben nicht nur diese Institutionen selbst, sondern auch mächtige Quasimonopole wie Google voran, ohne dass über die Implikationen hinreichend reflektiert würde. Zu fragen ist, ob zu den Folgen, die die Virtualisierung für Bibliotheken und Archive haben wird, auch ihre Selbstabschaffung als an Orten fassbare Einrichtungen gehört. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass das wissenschaftliche Arbeiten und Denken seine Struktur verändern wird. Vor diesem Hintergrund unternimmt dieser Band eine Würdigung des Analogen und seines fortbestehenden Wertes im Zeitalter der Entmaterialisierung.


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44,00
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Faust-Sammlungen

Genealogien – Medien – Musealität
Hrsg. von Carsten Rohde
2018. 272 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Geb. 79,00 €
ISBN 978-3-465-04361-4
ZfBB Sonderband 122

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Über ein Jahrhundert lang war Faust mehr als ein gewöhnlicher literarhistorischer Forschungsgegenstand. Im Zuge der immensen Resonanz, die Goethes Faust-Tragödie auslöste, entwickelten sich Figur und Stoff in Deutschland zu einem nationalen Identifikationsobjekt. Das ‚Faustische‘ avancierte zum Signum eines Zeitalters. Für die Selbstreflexion und Selbstbeschreibung der Kulturnation Deutschland im 19. und noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war der Mythos Faust von zentraler Bedeutung. Die singuläre Bedeutung des Faust-Stoffes spiegelt sich auch darin wider, dass er im 19. und 20. Jahrhundert wie kein anderes literarisches Stoffgebiet zum Gegenstand von zahlreichen zunächst privaten, später auch öffentlichen Sammlungsaktivitäten geworden ist. Was dabei ins Auge sticht, sind die Breite und die Internationalität der sammelnden Personen und Institutionen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen nach der Entstehung, der Zusammensetzung, den Gegenständen und den Präsentationsformen dieser Sammlungen – und danach, was sie über das kulturelle Gedächtnis nicht nur der Deutschen verraten.

"Eine großartige Sammlung zu Faust-Sammlungen! Bibliophile werden erfreut sein."
Marginalien 2019/3

For more than a century, Faust was more than just an object of literary theory. In Germany, in the course of the overwhelming response Goethe's Faust tragedy spawned, both character and literary material developed into a national object of identification. The 'Faustian' became the sign of an age. For the self-reflection and self-description of Germany as a cultural nation in the 19th and in the first half of the 20th century, the Faust myth was of central importance. The singular meaning of the Faust story is also reflected in the fact that in the 19th and 20th centuries it became the subject of numerous at first predominantly private, and later also public, collecting activities, unlike any other literary subject matter. What stands out is the breadth and internationality of the collectors, both individual and institutional. The contributions collected in this volume discuss the origins, the composition, the objects and the forms of presentation of these collections – and what they reveal about the cultural memory (not just) of the Germans.


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79,00
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Frankfurter Handschriftenschätze

Die schönsten illustrierten Handschriften aus dem Bestand der Stadt- und Universitätsbibliothek

Ausgewählt und beschrieben von Bernhard Tönnies
2003. IV, 112 Seiten. kt 24,00 €
ISBN 978-3-465-03278-6
Frankfurter Bibliotheksschriften 10


Handschriften sind und bleiben nach wie vor eine wichtige Quelle unseres historischen Wissens aus der Zeit vor dem Buchdruck und der Digitalisierung von Information. Die Handschriftenabteilung der Stadt- und Universitätsbibliothek verwahrt insgesamt etwa 2.450 Handschriften. Unter diesen stellen die 600 abendländischen mittelalterlichen Handschriften den wertvollsten Teilbestand dar. Der Großteil der Frankfurter Handschriften ist seit längerem durch gedruckte wissenschaftliche Kataloge erschlossen und dadurch der Fachwelt gut bekannt. Ziel dieser Veröffentlichung ist es jetzt, auch breiteren Kreisen eine - vor allem auch visuelle - Vorstellung von den in Frankfurt vorhandenen Handschriftenschätzen zu vermitteln, die im Original aus naheliegenden Gründen nur zu seltenen Gelegenheiten gezeigt werden können. Zu diesem Zweck werden in diesem Band, der sich eher an Buchliebhaber als an Handschriftenexperten wendet, 35 der schönsten und wertvollsten Handschriften in Wort und Bild vorgestellt.

24,00
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Gehrke, Heinrich: Die privatrechtliche Entscheidungsliteratur Deutschlds v. 16. bis 19. Jh.

Charakteristik und Bibliographie

1974. XX, 254 Seiten. kt € 39.-
ISBN 978-3-465-01083-8
Ius Commune Sonderheft 3


Mit dieser Arbeit wird erstmals ein Überblick über die gesamte deutsche Rechtsprechungs- und Konsilienliteratur des "Ancien Régime" gegeben. Diese Literatur gehört heute zu den wichtigsten Quellen zur Erforschung des Rechtslebens und der Rechtsanwendung von der Mitte des 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Es ist daher kaum verständlich, dass diese Form praktischer Rechtsliteratur von der rechtshistorischen Forschung bisher kaum beachtet wurde. Dem Werk ist ein ausführliches Quellenverzeichnis beigegeben mit biographischen Angaben über die Verfasser und kurzen Werkbeschreibungen.

39,00
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Geyer, Angelika: Die Genese narrativer Buchillustration

Der Miniaturenzyklus zur Aeneis im Vergilius Vaticanus

1989. XXIV, 256 Seiten. Ln 42,00 €
ISBN 978-3-465-01888-9
Frankft.wiss.Beiträge. Kulturwiss.Reihe 17

 

Der spätantike Miniaturenzyklus zu Vergils Aeneis im Cod.Vat.lat. 3225 (Vergilius Vaticanus) wird nicht nur in seiner Stellung als eines der frühesten Beispiele narrativer antiker Buchillustration vor dem Hintergrund der antiken Vergilhandschriften sowie der Typologie antiker Buchausstattung und -illustration charakterisiert, sondern darüber hinaus erstmals in Relation gesetzt zu Tradition und Semantik des Aeneasmythos in Literatur und Bildkunst des römischen Reiches von Augustus bis Justinian (527-565). Hierbei zeigt sich, daß die Illustrationen des Vergilius Vaticanus gerade in ihrer narrativen Qualität der Visualisierung eines letztlich "außernarrativ" orientierten zeitgenössischen Textverständnisses dienen und somit Textinterpretation auf bildlicher Ebene bieten.

42,00
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Heuberger, Rachel: Die Bibliothek des Judentums

Die Hebraica- und Judaica-Sammlung der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main
Entstehung, Geschichte und heutige Aufgaben

1996. 230 Seiten. 19,00 €
ISBN 978-3-465-02863-5
Frankfurter Bibliotheksschriften 4


Die größte Sammlung wissenschaftlicher Literatur zu Judentum und Landeskunde Israels in der Bundesrepublik Deutschland befindet sich in der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main. In der Hebraica- und Judaica-Abteilung kann man sich zu allen Themen des Judentums und des Staates Israel informieren. In den verschiedensten Medienformen: von alten hebräischen Handschriften, Inkunabeln und wertvollen jiddischen Drucken bis hin zu Mikrofilmen, CD-ROM und Online-Katalogen wird das Wissen in all seinen vielfältigen Aspekten vermittelt. Erstmals erscheint nun eine Publikation, die die Geschichte dieser Sammlung seit ihren Anfängen darstellt und hierbei auch ausführlich auf die Entwicklungen während des Nationalsozialismus eingeht.

19,00
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11 - 20 von 62 Ergebnissen